Umwelt und Zahnmedizin

Die Schwerpunkte der Therapie

Die Belastungen der Menschen durch Umwelt und Ernährung und damit verbundene Krankheiten wie Allergien und Unverträglichkeiten nehmen seit vielen Jahren stetig zu. Zu den Ursachen dieser vermehrt auftretenden Krankheiten gehören auch zahnärztliche Materialien.

Der Einsatz dieser Materialien birgt also eine große Verantwortung, der wir in unserer Praxis mit Sorgfalt begegnen wollen. Durch spezielle Tests (ganzheitliche energetische Störfeldtests) finden wir alle störenden Materialien und können sie auf Wunsch der Patienten entfernen und durch besser verträgliche Materialien ersetzen.

Wir behandeln Patienten mit:

  • Allergien, chronischen Krankheiten
  • Probleme des rheumatischen Formenkreises
  • Psychische (somatopsychisch) und neurologische Veränderungen
  • Beschwerden, deren Ursachen in der Unverträglichkeit auf zahnärztliche Werkstoffe und entzündlichen Erkrankungen im Kieferbereich liegen
  • Anwendung wissenschaftlicher (z.B. toxikologischer und immunologischer komplementärer) Untersuchungsmethoden in der Diagnostik

Wir kooperieren hierzu unter anderem mit:

  • Labor Ganzimmun Mainz (Immunologie, Sensibilisierung, Genetik)
  • Heilpraktikern verschiedener Spezialisierungen
  • Osteopathen
  • Physiotherapeuten
  • Homöopatisch tätigen Ärzten und verschiedenen (Umwelt-)Ärzten in der dazugehörigen Diagnostik
  • Ganzheitlich therapierenden Gesundheitszentren
  • Ganzheitlich therapierenden Kieferorthopäden

Umweltzahnmedizinische Behandlungsmethoden

Zuerst erfolgt eine umweltzahnmedizinische, ganzheitliche Anamnese und Untersuchung (Röntgendiagnostik, energetische Testung, Allergietestung, Funktionsdiagnostik). So können wir für unsere Patienten eine ganzheitliche Diagnose und einen ganzheitlichen Therapieplan erstellen, der auch die Behandlung verbundener ärztlicher Therapien berücksichtigt.

Wenn notwendig wird zuerst die Entfernung von Zahnstörfeldern und beherdeten oder entzündeten Zähnen (Kieferostitis, beherdete Zähne) durchgeführt.

Nächster Schritt: Entfernung unverträglicher Materialien 

In manchen Fällen wird zuerst eine Versorgung mit provisorischen Füllungen oder provisorischen Kronen notwendig sein. Erst nach einer Behandlung durch die anderen medizinischen Fachbereiche (zum Beispiel Schwermetallausleitung) werden die endgültigen Materialien eingegliedert.

Dann folgt: das Arbeiten nach dem Therapieplan

Unsere Patienten können sich auch hierbei auf unser ganzes Wissen und Können verlassen. Jede zahnärztliche Behandlung soll zu einer Beseitigung krank machender Ursachen beitragen. 

Wir sind spezialisiert in der Funktionsdiagnostik, Ganzheitlichen Zahnheilkunde, arbeiten eng mit zahnärztlichen (Kieferorthopädie) und ärztlichen Kollegen (Orthopädie, Physiotherapie, Heilpraktiker) zusammen und bieten unseren Patienten auf diese Weise eine umfassende und ursachenbezogene Therapie an. Das gilt auch für die Umweltzahnmedizin/ganzheitliche Zahnmedizin.

Zur Sicherheit für unsere Patienten beauftragen wir übrigens prinzipiell nur inländische Labore. So können wir sicher sein, dass tatsächlich hochwertige, biokompatible Materialien verwendet und qualitativ einwandfreie Zahnersatzarbeiten gefertigt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter … 

Entgiftung

Amalgam entfernen lassen, Quecksilber ausleiten.

Zahnfüllungen aus Amalgam bestehen laut Zentrum der Gesundheit zu 50 Prozent aus giftigem Quecksilber. Es gibt kaum eine Krankheit, die von Quecksilber nicht ausgelöst oder verstärkt werden könnte. Die Entfernung des Amalgams ist folglich eine dringend notwendige Maßnahme für alle, die bereits Gesundheitsbeschwerden haben. Aber auch für alle, die für die Zukunft keinen Wert auf die Folgen einer chronischen Quecksilbervergiftung legen. Wie eine ordnungsgemässe Entfernung von Amalgam und eine anschließende Quecksilberausleitung aussehen können, erfahren alle Patienten in unserer Praxis.

Entfernung von Alt-Amalgam unter speziellen Schutzvorkehrungen

Dass Amalgamfüllungen gesundheitlich bedenklich sein können, darüber wird heute kaum mehr diskutiert. Worüber allerdings diskutiert werden muss, ist die Frage, wie Amalgamfüllungen aus den Zähnen entfernt werden.

Das Herausbohren sollte so sorgfältig wie möglich erfolgen.

Das bedeutet:
• So behutsam wie möglich für die gesunde Zahnsubstanz!
• So schonend wie möglich für allgemeine Gesundheit!

Mit speziellen Hartmetallfräsen wird das Amalgam bei uns in große Stücke zerteilt, diese fallen dadurch aus dem Zahnloch heraus und können sofort im Ganzen abgesaugt werden. Durch dieses Verfahren entsteht sehr viel weniger Amalgam-
staub und nahezu keine der eigentlich bedenklichen Quecksilberdämpfe werden dabei freigesetzt, wie dies bei der Benutzung von Diamantbohrern der Fall ist.

Der zu behandelnde Zahn wird durch eine Spezial-Absaugung ummantelt. Wodurch die Mundhöhle vor Amalgamspänen und – dämpfen zusätzlich geschützt wird.

Die Entfernung von Amalgamfüllungen gehört zu den wichtigsten Massnahmen, um den eigenen Körper vor einer chronischen Quecksilbervergiftung zu schützen. Allerdings sollten Amalgamfüllungen ausschliesslich von in diesem Bereich erfahrenen Zahnärzten entfernt werden, da wichtige Vorsichtsmassnahmen beachtet werden müssen:

Ausleitung von Quecksilber

Wenn die Amalgamfüllungen entfernt sind, geht es an die Ausleitung des im Körper zirkulierenden und eingelagerten Quecksilbers. Quecksilber kann unter anderem mit der Chlorella-Alge oder mit Koriander ausgeleitet werden.

Amalgam – Die Nachteile

Leider hat Amalgam einen entscheidenden Nachteil: Amalgam und hier besonders Quecksilber ist ein schweres Gift, das in jeder Dosis – und mag sie noch so klein sein – giftig ist.

Quecksilber wird kontinuierlich in winzigen Mengen aus den Zahnfüllungen freigesetzt, vom Körper aufgenommen und in den Organen, in den Knochen sowie im Gehirn eingelagert. Dort schadet das Gift dem Organismus auf vielfältige Art und Weise:

  •  Quecksilber blockiert Enzyme und kann allein dadurch dem Körper auf unzählige Arten schaden. So kann es sich zum Beispiel an die Enzyme der Atmungskette in den Mitochondrien anlagern und damit in ihrer Arbeit – der Energieerzeugung – behindern. Ein Sympton ist zum Beispiel das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS). 
  • Quecksilber bindet Spurenelemente (z.B. Selen) und macht sie für den Körper unbrauchbar.
  • Quecksilber begünstigt die Einlagerung anderer Umweltgifte in den Körper und verlangsamt deren Ausscheidung.
  • Quecksilber kann sich rund um die Muskeln einlagern und auch an die Nerven, die die Muskulatur versorgen. Folge könne sein: Fibromyalgie. 
  • Quecksilber fördert die Bildung freier Radikale und begünstigt damit die Entstehung von Autoimmunerkrankungen und chronischen Entzündungen. 
  • Quecksilber manipuliert das körpereigene Immunsystem: Die Körperzellen tragen auf ihrer Zelloberfläche bestimmte Proteine, die sie als körpereigen ausweisen und dem Immunsystem somit als Erkennungsmerkmal dienen. Quecksilber kann sich an diese Proteine binden. Die neu entstandene Protein-Quecksilber-Verbindung auf den Zellen ist dem Immunsystem jedoch fremd. Es erkennt die betreffende Zelle nicht mehr. Es glaubt, es handle sich um einen Eindringling und greift an. Auch auf diese Weise könnten Autoimmunkrankheiten wie Multiple Sklerose, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa), Diabetes Typ 1 etc. entstehen.
  • Quecksilber schädigt die DNA (Erbsubstanz).
  • Quecksilber fördert die Entstehung von Antibiotikaresistenzen bei Bakterien: Quecksilber wirkt selbst antibiotisch. Wenn Amalgamfüllungen jahrzehntelang oder manchmal ein ganzes Leben lang im Mund sind, haben Bakterien ausreichend Zeit, gegen das Quecksilber Resistenzen zu entwickeln. Untersuchungen zeigten, dass Bakterien, die gegen Quecksilber resistent sind, auch gegen Antibiotika resistent sind.
  • Quecksilber reichert sich in den Nervenzellen an, so dass diese sowohl bei der Nährstoffaufnahme als auch bei der Ausscheidung von Stoffwechselrückständen sowie bei der Reizweiterleitung behindert werden können. Krankheiten des Nervensystems wie Depressionen, Multiple Sklerose, Alzheimer, Parkinson, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) etc. könnten die Folge sein.